
Kronen Zeitung
ZU WILD GEFREUT
Erst frenetischer Torjubel, dann Kreislaufprobleme
Unmittelbar nach seinem erlösenden Goldtor zum 4:3 gegen den FC Barcelona im Champions-League-Halbfinal-Rückspiel hat sich Inter Mailands Davide Frattesi vom medizinischen Personal behandeln lassen müssen. Offenbar hatte der Italiener etwas zu wild gejubelt und damit Kreislaufprobleme ausgelöst ...
„Beim Torjubel weiß ich nicht, was passiert ist. Ich habe so laut gefeiert, sodass mein Kopf verrückt gespielt hat“, meinte Frattesi nach dem Spiel. Nur wenige Minuten nach seinem Treffer hatte sich der Joker, der in der 79. Minute für Henrikh Mkhitaryan eingewechselt worden war, hinsetzen müssen und wurde in weiterer Folge am Spielfeldrand behandelt, ehe es für ihn zurück auf den Rasen ging.
Bereits das Hinspiel vor einer Woche hatte sich als verrückter Krimi erwiesen. Nach einem 3:3 in Barcelona sollte am Dienstag im Giuseppe-Meazza-Stadion entschieden werden, wer zum Finale nach München fahren darf. Und auch diese Partie hatte es in sich ...
Verrücktes Hin und Her
Nachdem die „Nerazzurri“ rasch mit 2:0 in Führung gegangen waren, zeigten die Katalanen in der zweiten Halbzeit ein ganz anderes Gesicht und drehten das Spiel zu einem 2:3. Erst in der 93. Minute war es Francesco Acerbi, der Inter Mailand in die Verlängerung rettete, wo Frattesi schließlich das Schlusswort hatte. Die Mailänder stehen nach einem verrückten 7:6 (Gesamtscore) im Endspiel der Königsklasse und treffen am 31. Mai in der Allianz Arena auf PSG oder Arsenal.
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